Inhalt

 

v            Vorwort S. 9

 

v            Arenga S. 11-73

  • Von der Entstehung der Welt S. 13
  • Die Entdeckung Auroriens S. 19
  • Layos von Argant S. 23
  • Layos und die Königin S. 27
  • Mordogar und das Orakel von Volon S. 51
  • Die gefallene Göttin S. 61
  • Die Prophezeiung von Orvelyn, dem Magischen Mädchen S. 71

 

v            Kapitel 1: Ein Spaziergang im Schnee S. 75

 

v            Kapitel 2: Schattenspiel S. 103

 

v            Kapitel 3: Sir Bonaventura Amatus S. 141

 

v            Kapitel 4: Die launische Treppe S. 169

 

v            Kapitel 5: Grandma Tallulah S. 185

 

v            Kapitel 6: Nichts als ein Traum? S. 207

 

v            Kapitel 7: Das Geheimnis des Spiegels S. 231

 

v            Kapitel 8: Im Palast der Mohnaliseen S. 243

 

v            Kapitel 9: Der Weiße Milan S. 267

 

v            Kapitel 10: Flucht von Heliós S. 285

 

v            Kapitel 11: Das Persische Orakel S. 320

 

v            Kapitel 12: In der alten Spukspelunke S. 346

 

v            Kapitel 13: Professor Molotows Visionen S. 388

 

v            Kapitel 14: Die Verwandlung S. 410

 

v            Kapitel 15: Der Blutmythos S. 441

 

v            Kapitel 16: Tanz der Seelen S. 453

 

v            Danksagung S. 478

 

v            Charaktere der Mythenwelt Terra lucidas S. 480

 

v            Charaktere der Haupthandlung S. 482

 

v            Schlußbemerkungen S. 484

 

v            Ausgewählte Namensbedeutungen S. 489

 

v            Glossar S. 490

 

v            Anhang S. 500 ff.

  • Saure Trauben S. 501
  • Rezept für Mangoldquiche S. 502
  • Über Vampyre S. 503
  • Klassifikation der Vampyrrassen Terra lucidas S. 507
  • Zeitrechnung S. 508
  • Geographie Terra lucidas S. 510
  • Die 24 Havatheri S. 515
  • Kleine Taxonomie der Wesen Terra lucidas S. 517
  • Über Hemicyne S. 518
  • Literatur- bzw. Quellennachweis S. 521
  • Covershot S. 522
  • Notabene! S. 523

Vorwort

Diese Geschichte handelt von einer Reise in die magische Welt der Träume. Seit Anbeginn der Zeit beschäftigen sich die Menschen mit Träumen, Traumdeutung und mit der Beziehung zwischen Traum und Wachzustand. Doch was sind Träume? Sind es Botschaften der Götter, Prophezeiungen, oder gar sinnlose Entladungen neuronaler Netzwerke?

Bis heute weiß niemand eindeutig zu beantworten, was Träume tatsächlich sind, woher sie kommen und wie genau sie entstehen. Immerhin wissen wir, daß das Träumen eine angeborene Fähigkeit ist, die Mensch und Tier gemeinsam haben. Die Schlafforschung hat nachgewiesen, daß Träume eine wichtige Funktion erfüllen, deren Entzug schwerwiegende Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit des Menschen hat. Der Träumende befindet sich während des Traumvorganges in einem veränderten Bewußtseinszustand. Die Traumwahrnehmung ist also keine sinnliche Wahrnehmung; Träume sind vielmehr außersinnlich.

In der Antike glaubten die Menschen, Träume seien von den Göttern gesandt. Alle maßgeblichen Religionen messen dem Traum eine große Bedeutung bei. Allein in der Bibel finden sich über hundert Hinweise auf Träume und Traumvisionen. Die Ureinwohner Nordamerikas würdigen Träume als »die Sprache der Seele«, die australischen Aborigines wandeln auf sogenannten »Traumpfaden«, die Senoi im Hochland von Malaysia gelten als die am höchsten entwickelten Träumer, halten ihre Kinder an, ein bewußtes Traumleben zu pflegen.

Auch der Talmud hält den Traum für bedeutsam. Dort heißt es: »Ein nicht gedeuteter Traum ist wie ein Brief, den man nicht gelesen hat.«

 

Nichts ist wie es scheint,

alles scheint nichtig jenseits der Grenzen der Zeit.

[Schlußwort, Kapitel 16]

 

Und nun lade ich Sie ein auf eine Reise jenseits der Grenzen von Raum und Zeit. Doch bevor wir den kleinen und großen Helden dieser Geschichte begegnen und ihnen bei ihren Abenteuern zuschauen, werfen wir einen Blick in die Mythenwelt des Universums von Terra lucida.