Trivia

  • »Das Aurum potabile« wurde im Jahr 2005 in Lüllingen am Niederrhein niedergeschrieben, die Handlung spielt im Jahr 2003.
  • Als Vorlage für den Schauplatz des dritten Kapitels diente die Architektur des St. Viktor Doms zu Xanten.
  • Der Name der Titelheldin lautete ursprünglich (in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Autorin die Erstfassung als Kurzgeschichte niederschrieb) »Arabella/Bella«, benannt nach der Collie-Hündin der Familie Hipper. In der Neufassung, also in der ersten Romanfassung der Geschichte, die im Jahr 2005 entstand, wurde die Titelheldin in »Lalinda/Linny« geändert, benannt nach einer realen Person, die die Autorin am Niederrhein kennenlernte.
  • Herbaria oder Herberia? In dieser Frage ist sich die Literatur uneins, jedoch ist die Zahl der Quellen, die sich für Herbaria aussprechen, insgesamt größer. Chrysaora ist übrigens nicht nur der Name der Kräuterhexe, sondern auch eine Quallenart. Nomen est omen?! 
  • Astronautenkost ist ein Begriff aus der Ernährungsmedizin. Es handelt sich um eine vollbilanzierte Flüssignahrung, die den gesamten Nährstoffbedarf des Patienten decken kann. Darüber hinaus kennt man Astronautenkost aus dem Breatharianismus, dem sogeannten »Lichtfasten«, einer esoterischen Fastenmethode, bei der die für das Leben notwendige Nahrung aus Licht (»Prana«) gewonnen werden soll.
  • Zenobius von Berryllium ist ein ein fiktiver Name, keine historische Figur. Das Element »Beryllium« schreibt man (hoffentlich) mit nur einem »r«.
  • Contardos Aussagen zur historischen Mondlandung der Amerikaner sind kritisch zu betrachten. Die Autorin hat sich hier einer der beliebtesten Verschwörungstheorien der Literatur bedient, möchte aber anmerken, daß ein führender Physiker im deutschen Fernsehen unlängst einräumte, daß der derzeitige Stand der Technik eine Mondlandung nicht zulasse. Der Entwicklungsstand sei im Vergleich zu den 60er Jahren »zu hoch«. Diese Frage ist für einen Nicht-Pysiker schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall bieten Verschwörungstheorien reichlich Stoff für anregende Diskussionen und jede Menge Spekulationen.
  • In Sachen »Zauberlatein« konsultierte die Autorin im Herbst des Jahres 2005, also während des Schreibprozesses, mehrere Schülerforen im Internet und holte sich dort Rat von erfahrenen Lateinlehrern, um Linnys Sprüche in möglichst korrektem Lateinisch wiedergeben zu können.
  • In der 2005 entstandenen Romanfassung beschrieb die Autorin ihre Hauptfigur als schwarzhaarig, da die Geschichte für das Mädchen Shanice niedergeschrieben wurde, deren Mutter Tanja zu dieser Zeit langes schwarzes Haar hatte. Aus diesem Grund ist Linnys Haarfarbe auch in den 2006 und 2007 aufgenommenen Audiofassungen schwarz. Diese Audiofassungen wurden zum Zweck der Vorveröffentlichung (resp. Sicherung der Rechte und Nachweis des Entstehungsdatums) erstellt und waren nicht für ein breites Publikum bestimmt, obwohl Testleser/-hörer darauf drängten, das Buch schnellstmöglich in den Handel zu bringen. Als Vorlage für die Lesefassung fügte die Autorin 2008/09 bislang nicht verwendete Szenen in das Skript ein. Da die Originalfigur, basierend auf der Erzählung ihrer Mutter aus den späten siebziger Jahren, flammend rotes Haar hatte, änderte die Autorin »in einem Anflug von Nostalgie« Linnys Haarfarbe kurzerhand wieder in Kupferrot.
  • Sämtliche Informationen zu Sonnenstürmen und Polarlichtern sind genauestens recherchiert und entstammen den einschlägigen Internetseiten wie z. B. www.klimaforschung.net, www.polarlichtinfo .de, www.phy6.org, www.raumfahrer.net und vielen anderen.
  • Da die Romanfassung von »Das Aurum potabile« im Jahr 2005 entstand, datiert auch das Originalcopyright in diesem Jahr (s. Impressum), obwohl die Geschichte erst zwei Jahre später, nämlich im Herbst 2007 zur Sicherung der Rechte im Audioformat vorveröffentlicht wurde. Testauflagen des Hörbuches umfaßten nur wenige tausend Exemplare und waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Das Urheberrecht für ein kreatives Werk (Gedicht, Roman, Gemälde, Skulptur etc.) entsteht übrigens bereits während des Schaffens, spätestens aber im Augenblick der Fertigstellung, und zwar unabhängig von dessen Veröffentlichung oder Vermarktung. Die Erstveröffentlichung eines Buches als Audiobook ist zwar sehr ungewöhnlich; da das Buch aber mangels Anbindung an einen Buchverlag nicht gedruckt werden konnte, war dies die einfachste Möglichkeit zum späteren Nachweis der Entstehungszeit des Buches.